Perserkatze
Du interessierst dich für Perserkatzen? Hier bist du richtig, wenn du alles Wichtige über die Perserkatze erfahren möchtest!
Da Perserkatzen Züchter wahrscheinlich am meisten über die Perserkatze bescheid wissen, habe ich Interviews mit mehreren Perserkatzen Züchtern gemacht. Ich hoffe dir damit viele Fragen, die du dir bis jetzt gestellt hast, aufklären zu können.
Interview mit Cornelia Jessenitschnig, Jesscor Cats
Wie lange züchten sie schon Perserkatzen und was hat Sie dazu bewegt?
Ich züchte seit 2003 mit Begeisterung Perserkatzen. Meine Liebe gehört jedoch der Colourpoint Perser. Das ist eine spezielle Farbvariante der Perser, die farblich dem der Siamkatze gleicht. Zum ersten Mal sah ich eine Perserdame in der Farbe seal point, die damals bei meiner Tante eingezogen war.
Zu diesem Zeitpunkt war ich selber noch ein kleines Mädchen, doch da war mir schon klar, dass ich so eine Schönheit irgendwann mein Eigen nennen möchte.
Vor 10 Jahren erfüllte ich mir dann den Kindheitstraum, und eine seal point Dame Namens Fluffy zog bei mir ein. In mir wuchs der Wunsch 1x Babys haben zu dürfen, und schon hatte mich der "Virus Katzenzüchter" gepackt.
Immer wieder erleben zu dürfen, den Kleinen beim Heranwachsen zuzusehen, ist ein wunderbares Ereignis, dass ich nicht missen möchte
Wie würden Sie die Perserkatze im allgemeinen beschreiben?
Ursprung: Die ersten Perserkatzen, die nach Italien und Frankreich gebracht wurden, kamen 1620 von Vorderasien.
Rasseprofil: Die modernen Typen der Perser sind mittelgroß bis groß(3,5 – 6kg). Der Körper ist kurz und kräftig, die Beine sind kurz und stämmig. Der Kopf muss rund sein, der Schädel ist breit mit einer wohl gerundeten Stirn und einem rundem Oberkopf. Die Ohren sind klein und ziemlich tief angesetzt. Die Nase ist sehr kurz, muss breit sein und besitzt einen so genannten Stopp zwischen den Augen. Die Augen sind groß und rund, und sind weit auseinander gesetzt (was dem Gesicht ein Puppengesicht verleiht). Die Farbe Augenfarbe variiert mit der Fellfarbe. Der Kiefer ist breit, das Gebiss muss gerade sein. Das Fell ist weich und sehr lang, mit dichter Unterwolle. Das Fell ist am ganzen Körper lang, auch auf den Schultern. Rund um den Hals ist im Winter eine enorme Mähne mit so langen Haaren, dass sie fast die gesamte Länge der Vorderbeine bedecken. Der Schwanz ist kurz und buschig, die Schwanzspitze ist gerundet.
Was ist das Faszinierende an Perserkatzen, also was macht sie so einzigartig?
Eine Perserkatze ist für mich die Perfektion in sich. An ihr fasziniert mich alles. Ob das der kurze „knackige“ Körperbau mit den kurzen, dicken Beinen ist, oder die kugelrunden, leuchtenden Augen, seine majestätische Erscheinung, das sanfte Wesen... Mich fasziniert wirklich alles. Wenn ich eine Perserkatze ansehe, habe ich immer das Bedürfnis, sie in den Arm zu nehmen und sie stundenlang zu streicheln. Einzigartig ist das überaus süße Puppengesicht, mit den großen, kugelrunden Augen. Die Fellpracht findet man bei keiner anderen Rasse so ausgeprägt, wie bei Perserkatzen. Schon allein dass macht sie so einzigartig.
Wie würden Sie das Wesen der Perserkatzen beschreiben?
Jede Katze hat natürlich ihre eigene Persönlichkeit. Perser sind ruhig, doch keinesfalls träge und phlegmatisch. Auch das ist wieder so ein Ammenmärchen. Alle Katzenrassen verschlafen fast den ganzen Tag, nicht nur eine Perser. Wenn eine Perser ihre „fünf“ Minuten hat, geht die Post ab. Perserkatzen sind sehr sanftmütig und gehen ausgesprochen liebevoll mit ihrem Menschen um. Sie sind sehr anhänglich und manch ein Vertreter seiner Rasse, auch sehr gesprächig. Sie sind äußerst sozial anderen Katzen gegenüber gestimmt. Perser lieben es, an ihrer Seite einen kätzischen Kumpel zu haben und eignen sich daher sehr gut dazu mehrere ihrer Art zu halten. Perser eignen sich auch sehr gut als Wohnungskatzen, wobei sie aber einem Ausflug in den Garten nicht abgeneigt sind. Perser werden in vielen Organisationen als die Aristokraten der Katzenwelt bezeichnet.
Was sollte jemand unbedingt wissen, der sich Kitten oder erwachsene Perser kaufen möchte? Was gibt es zu beachten?
Perserkatzen eignen sich durch ihr sanftes Gemüt hervorragend als Wohnungskatzen. Man sollte hier unbedingt beachten, wenn man berufstätig ist, dass eine Perserkatze nie gern allein ist. Der Idealfall wäre in dieser Situation zeitgleich eine Zweitkatze einziehen zu lassen. Auch für Anfänger eignen sich die Perser sehr gut, man muss sich nur über die nötige Pflege des langen Fells bewusst sein. Das ist allerdings wirklich halb so wild. Wenn man erst mal darin Übung hat, muss man nicht so viel Zeit aufwenden, wie immer behauptet wird.
Worauf müssen Sie als Züchter achten, damit auch gesunde Kitten zur Welt kommen?
Vor allem ist es wichtig, ausschließlich mit gesunden und PKD negativ (erbliche Nierenzystenerkrankung) getesteten Tieren zu züchten. Wir züchten über den Verein KKÖ (Fife) der bei jedem Wurf ein aktuelles detailliertes Gesundheitszeugnis der Elterntiere, sowie der Kitten einfordert. Die Zuchtkatze muss ein Mindestalter von einem Jahr haben, und gewisse Zeitabstände der Würfe sind zum Schutz der Kätzin einzuhalten.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt noch Etwas loswerden:
Die sicherlich jeder weiß, wird der Perser eine Reihe von unschönen Merkmalen angedichtet. Ich möchte hier betont erwähnen, dass die Perserkatze keinesfalls anfällig und immer kränklich ist. Das ist sie wirklich nicht. Ich kann jedem versichern, dass die Perser genauso robust ist, wie jede andere Katze auch.
Die Ammenmärchen über die Atemschwierigkeiten kennt auch jeder. Hier ist der verantwortungsbewusste Züchter gefragt, der darauf achten muss, dass die Nasenlöcher eine vernünftige Größe haben und die Nase schön breit ist.
Züchterinformationen:
Jesscor Cats
Cornelia Jessenitschnig
Neudorf 19
4871 Zipf
www.jesscorcats.at
Email: jesscorcats1@yahoo.de
Fotos von Perserkatzen
Interview mit Simone Mader, Silverdance
Wie lange züchten sie schon Perserkatzen und was hat Sie dazu bewegt?
Seit 2005 züchte ich Perserkatzen in den Farben smoke und solid (einfarbig), doch Perserkatzen habe ich seit 1986. Meine Liebe zu den Perserkatzen begann auf einer Katzenausstellung in Freiberg. Ich war damals zehn Jahre alt. Ich sah einen blauen Perser und war begeistert von diesem unschuldig blickenden großen Augen und das schöne seidige lange Fell. Doch es mussten noch ein paar Jahre vergehen. 1984 zogen wir, d.h. meine Eltern und ich, nach Hamburg. Der Gedanke an einem Perser wuchs. Ich kaufte mir viele Bücher und lernte so diese Rasse näher kennen. Im November 1986 zog mein erster Perser bei uns ein. Es war ein silver tabby mit grünen Augen und hieß Moritz von Bodenteich. Er war ein lieber Junge, nur Ausstellungen und Auto fahren, das war nichts für ihn.
Im Alter von 15 Jahren und 10 Monaten verstarb Moritz. Der Schmerz war groß und so zog By Sullivans Moses of Silverdance, ein cream Perser, bei uns ein. Schnell merkten wir, dass es Moses mit der Zeit langweilig wurde, ein Spielgefährte musste her und ein Traum ging in Erfüllung. Endlich ein blauer Perser und dazu noch ein SMOKE, My Fantasy´s Blue Ice Sensation of Silverdance, BlueIce genannt. Die Liebe zu den Persern ist so groß geworden, so dass wir uns, meine Mutter Inge und ich, nun noch ein black-tortie-smoke Mädchen, Estagel Candygirl of Silverdance, unsere Candy, dazunahmen.
Mit der Verpaarung von Blue Ice und Candy erhielten wir unseren ersten smoke Wurf. Für die weitere Zucht behielten wir Silverdance Alice, ein vielversprechendes black-smoke Mädchen und von ihr unseren Kater Silverdance Charmer In The Night (black). Als weitere Foundation Katze zog bei uns Pele Mele's Silver Sunshine On Ice of Silverdance ein, Rufname Sunny, sie sollte unsere shaded-cameo Zucht bereichern. Von ihr behielten wir uns Silverdance Sweet Ice Princess - tortie-smoke für unsere Zucht.
Kikiland Folie B of Silverdance ein blue-cream Mädchen aus der USA ist im Jahre 2010 zu uns zu gekommen, ein vielversprechendes Mädchen, sie erfüllte uns unseren Traum in blue-cream-smoke mit Silverdance Jewel.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, wunderschöne liebevolle Katzen in den Farben smoke und solid zu züchten, dabei steht immer unser Motto: Qualität vor Quantität. Zur Zucht gehört nicht nur die Verpaarung, Geburt und Aufzucht, sondern jeder Züchter sollte sich vorher mit der Genetik vertraut machen.
Wie würden Sie Perser allgemein beschreiben?
Über die Herkunft der Perserkatzen gibt es immer noch keine absolut richtig bewiesene Theorie. Es wird behauptet, dass sie bereits Ende des 16. Jahrhunderts aus Ankara kamen und wurden deshalb lange Zeit als Angorakatzen bezeichnet. Andere Theorien benennen Persien als das Ursprungsland und deswegen wird sie seit einigen Jahren Perserkatze genannt. Die einen Forscher meinen, dass sie von langhaarigen Wildkatzenformen, wie z.B. dem Manul abstammen, andere behaupten, dass die langen Haare ein natürlicher Schutz gegen die winterliche Kälte in den Bergen um Ankara seien. Womit wir wieder in der Türkei gelandet sind. Wiederum andere behaupten, dass die langen Haare durch eine Mutation entstanden sind und dann von den Züchtern durch Auslese und andere Zuchtprogramme im Erbgut der Katzen gefestigt wurden. Wie bei so vielem, wird auch hier die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegen. Auf jeden Fall konnte man schon Ende des letzten Jahrhunderts in England die ersten Langhaarkatzen auf Ausstellungen bewundern. Von England aus verbreiteten sich die Langhaarkatzen über die ganze Welt und neben der Siamkatze sind die Perser wohl die bekannteste Rassekatze. Die ersten Perserkatzen waren weiß und schwarz. Danach konnte man blaue, cremefarbene und rote Katzen bewundern.
Für alle Perserkatzen gilt, dass sie einen breiten, runden Kopf wie ein Apfel haben, mit weit auseinander stehenden kleinen abgerundeten Ohren und volle Wangen. Die Augen sind groß und rund und bis auf wenige Ausnahmen verlangt der Standard tieforange oder kupferfarbene Augenfarbe. Die Nase sollte kurz mit starken Stop sein. Dabei sollte der obere Nasenrand mindestens mit dem unteren Augenrand abschließen, optimal ist, dass der obere Nasenrand in der Höhe der Augen-Mitte liegt.
Der gedrungene kompakte Körper sitzt auf kurzen, stämmigen Beinen mit runden Pfoten. Das Fell soll lang, dicht und seidig sein. Der Schwanz ist kurz und buschig. Ein Knick oder Knoten im Schwanz oder ein spitz zulaufendes Schwanzende ist ein Fehler, der auf keine Ausstellungsehren hoffen lässt. Da sich solche Fehler auch vererben, darf mit solchen Tieren auch nicht gezüchtet werden.
Das Gewicht der Perserkatze liegt bei den Mädchen zwischen 2,5 kg und 5 kg. Bei den Katern zwischen 3,5 kg und 6,5 kg. Dabei spielt die Farbe eine wichtige Rolle, silberne Katzen wie die chinchilla oder die silver-shaded Katzen sind in leichter als die einfarbigen oder bicolor Katzen.
Was ist das Faszinierende an Perserkatzen, also was macht diese Katzenrasse so einzigartig?
Die Perserkatze auch die Königin der Rassekatzen genannt, ist für mich die schönste Rassekatze. Das lange seidige Fell, die leuchtenden kugelrunden Augen, die durchgezüchtete Farbenvielfalt und ihr liebevolles sanftes Wesen ist für mich das Besondere. Ihre Anmut und ihr liebvoller Blick, wer kann schon den großen Kulleraugen widerstehen?
Wie würden Sie das Wesen der Perser beschreiben?
Die Perserkatze ist eine ruhige Katze, jedoch kein Sofalöwe, d.h. sie verschläft nicht den lieben langen Tag. Auch sie spielt ausgiebig und gern mit anderen Artgenossen und mit dem Menschen. Auch möchte sie gern verwöhnt werden, Streicheleinheiten, Kuscheln, auf dem Schoß liegen oder gegen den Bauch treteln und sich intensiv mit ihr beschäftigen, gehört einfach dazu. Perserkatzen sind sehr sozialisiert, so sehe ich es immer wieder wie sich alle weiblichen Tiere, egal ob kastriert oder potent, um den Nachwuchs kümmern als wären es ihre eigenen Babys. Auch lassen sich Perserkatzen erziehen und lernen frühzeitig wichtige Rituale, wie das tägliche Kämmen und regelmäßige Baden zu geniesen.
Was sollte jemand unbedingt wissen, der sich zwei Kitten oder auch erwachsene Katzen kaufen möchte? Gibt es Besonderheiten zu beachten? Sind sie für Anfänger geeignet?
Perserkatzen sollten durch ihr langes Fell nicht als freilaufende Katzen gehalten werden. Sie sind auch für Anfänger geeignet, wenn man die Pflegetipps des Züchters beherzigt, dazu gehört das tägliche Kämmen und das Augen säubern, genauso wie ab und zu ein Bad mit Katzenshampoo. Durch das Baden wird das Unterfell leichter kämmbar, weil es schön locker fällt. Perserkatzen brauchen die unterstützende Hand bei der Fellpflege, denn ihre Zunge kann bei ihrer eigenen Fellpflege nicht bis zur Haut durchdringen.
Empfehlenswert sind mindestens zwei Katzen, besonders wenn man berufstätig ist. Auf keinen Fall sollte man Kitten unter 12 Wochen zu sich nehmen. Gerade in der Zeit 10.-14. Woche lernen die Ktten viel von ihrer Mutter und den Tanten und Onkels in einem Züchterhaushalt.
Sehr gutes hochwertiges Futter, ob Trocken- oder Nassfutter oder Barfen, so wie es der Züchter mit auf dem Weg gibt, und dazu ausreichend frisches Wasser, sollte der Kittenkäufer beherzigen.
Worauf müssen Sie als Züchter achten, damit auch gesunde Kitten zur Welt kommen?
Bevor man züchtet sollte der Züchter sich intensivst mit der Genetik beschäftigen und ein Zuchtziel vor den Augen haben. Dabei sollte man mit gesunden und sehr gut sozialisierten Tieren züchten. Die Zuchtkatze sollten mindestens ein Jahr alt sein, bevor sie ihre ersten Babys bekommt. Auch sollte man ihr viel Zeit der Regenierung geben, denn eine Geburt und die Aufzucht von mehreren Kitten kann sehr anstrengend sein. Unsere Kätzinnen werden nur alle 2 Jahre eingedeckt, so haben sie genügend Zeit sich wieder zu erholen.
Eine der schlimmsten Erbkrankheiten bei den Persern ist die „Polyzystische Nierenerkrankung" - PKD (von engl. Polycystic Kidney Disease) genannt. Für diese Erkrankung gibt es einen DNA-Test, durch ihm können Trägertiere vom Typ PKD1 identifiziert werden. Wie der Name schon sagt, tritt diese Erkrankung in Form von Nieren-Zysten, die mit Urin gefüllt sind, auf. Die Erkrankung schreitet rasch fort und es können sich Zysten auch an der Leber und an der Bauchspeicheldrüse bilden. Es ist also selbstverständlich, dass jeder verantwortsvolle Züchter nicht mit PKD positiven Katzen züchtet.
Welche Papiere sollte ein Züchter dem zukünftigen Besitzer mitgeben?
Unsere zukünftigen Katzenbesitzer bekommen folgendes immer mit:
- Alle Kitten werden von mir mit einem RA-geprüften Vertrag,
- mit CFA Registrierung und Stammbaum,
- Gesundheitszeugnis,
- FIV / FELV-Test,
- PKD1 DNA negativ Test der Eltern oder Großeltern oder älterer Generationen in deutsch
- von den Laboren LABOKLIN oder VET-MED-LABOR,
- EU-Heimtierausweis und Microchip abgegeben.
- Alle Kitten sind gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche und Tollwut geimpft.
- Alle Katzen, die in meiner Cattery leben, sind FeLV / FIV negativ, PKD1 DNA negativ getestet und
- gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut und Leukose geimpft.
Noch etwas in eigener Sache:
Viele Menschen denken, dass die Perserkatze nur tränende Augen hat und nicht atmen kann. Das ist schon erstmal falsch, jede Perserkatze kann atmen, auch hat jede Perserkatze eine Nase. Es liegt in der Verantwortung des Züchters, Perserkatzen so zu verpaaren, dass die Nasenlöcher schön geöffnet sind. Die Perserkatze ist eine gesunde Katze und sie kränkelt auch nicht, wie oft behauptet wird. Zugluft und Klimaanlage sollte natürlich vermieden werden.
Züchterinformationen:
Cattery: Silverdance
Ich züchte reinrassige Perser in smoke und solid aus top US und EU Linien. Unsere Cattery ist CFA registriert und FIV/FELV und PKD DNA negativ getestet.
Simone Mader
Wiesenweg 18 a
21220 Seevetal
TEL: 0049 (0) 4105 80577
www.silverdance.de
e-Mail: silverdance@t-online.de